Trotz des strengen Winters sind die Bauarbeiten auf der Elsper Bühne im Zeitplan. „Der Vulkan, der in der Finalszene eine entscheidende Rolle spielen wird, ist so gut wie fertig“, berichtet Festivalleiter Jochen Bludau über die Vorbereitung zur Premiere von „Im Tal des Todes“ am 19. Juni. Nun experimentieren die Pyrotechniker der Karl-May-Festspiele im Sauerland mit der flüssigen Lava, die der Vulkan ausspucken wird. Das ist komplizierter als es klingt. Die künstliche Lava muss natürlich umweltverträglich sein. Sie muss bei strömendem Regen und auch heißem Wetter mit Sonnenschein den insgesamt 26 Meter hohen Berg hinab fließen. Schon jetzt ist abzusehen, dass das besonders bei den Abendvorstellungen ein unvergleichbares Erlebnis wird. Komplett ist das Ensemble für die Action-Inszenierung von „Im Tal des Todes“. Benjamin Armbruster schlüpft wieder in seine Paraderolle, den Apatschen-Häuptling „Winnetou“. Jean-Marc Birkholz spielt „Old Firehand“. Als neue Saloon-Wirtin ist Jennifer Ehnert zu sehen, die das Elsper Publikum einst als „Nschotschi“ begeisterte.
Und auch das Interesse der Fans ist groß. Bludau: „Unser Vorverkauf liegt über den sehr guten Zahlen des Vorjahres.“
Die Eintrittspreise für die Karl-May-Festspiele und drei Shows im Vorprogramm betragen 24,90 Euro für Besucher ab 16 Jahren und 19,90 Euro für Kinder im Alter von vier bis 15 Jahren. Der Auftritt für Comfort-Tickets beträgt sechs Euro zusätzlich. Darin enthalten ist die Begrüßung an einem separaten Eingang, Stühle im Logen-Bereich, ein eigener Verkaufs-Kiosk und ein kostenfreies Programmheft. Reservierungen und Beratungen unter der Telefon-Nummer 0 27 21/9 44 40.
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